KI-Insights: Wachstum mit künstlicher Intelligenz

KI-Revolution in Kinderkrebsdiagnose

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in der Diagnose von Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen als äußerst wirksam erwiesen. Seit seiner Einführung im Jahr 2016 hat der “Heidelberger Hirntumor-Klassifikator” molekulare Daten von mehr als 100.000 Tumoren analysiert. Eine aktuelle Studie zeigt, dass das am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) entwickelte Verfahren die Genauigkeit der Krebsdiagnose verbessert. Die KI-basierte Analyse von Methylierungsmustern ermöglicht eine präzisere und zuverlässigere Klassifizierung von Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen im Vergleich zur mikroskopischen Untersuchung. Die vollständige Studie finden Sie hier: DOI: 10.1038/s41591-023-02255-1.

Die Bedeutung der KI in der Krebsdiagnose bei Kindern und Jugendlichen wirft die Frage auf, inwieweit die Technologie das Potenzial hat, die Medizin in anderen Bereichen zu revolutionieren. Teilen Sie Ihre Meinung in unserem Forum.

Milliardeninvestition in BritGPT: Großbritanniens Weg zur Exascale-Supercomputer-Klasse

Großbritannien plant laut The Guardian, Milliarden in den Bau eines Exascale-Supercomputers namens “BritGPT” zu investieren, um seine Führungsrolle im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) auszubauen. In Anbetracht der wachsenden Bedeutung von KI-Technologien möchten Länder und Technologieunternehmen nicht ins Hintertreffen geraten. Großbritannien setzt daher auf massive Investitionen, um den nächsten Exascale-Supercomputer zu entwickeln.

Das Vereinigte Königreich hat angekündigt, £900 Millionen ($1,1 Milliarden) in einen neuen Supercomputer zu investieren, um sein eigenes GPT (Generative Pre-trained Transformer) KI-Modell zu entwickeln. Der vorläufig als “BritGPT” bezeichnete Computer wird eines der leistungsstärksten Rechengeräte der Welt sein, das in der Lage ist, mehr als eine Milliarde Berechnungen pro Sekunde (Exaflops) durchzuführen

Die jüngsten Entwicklungen bei OpenAI’s ChatGPT und großen Sprachmodellen (LLM) anderer Unternehmen haben den Wettbewerb weiter angeheizt. Die britische Regierung bietet umfangreiche Unterstützungspakete für Forschung und Entwicklung sowie Start-ups, um das Wachstum von KI-bezogenen Unternehmen im Land zu fördern. Mit BritGPT werden große Datenmengen schneller und präziser verarbeitet. Diese Rechenleistung ermöglicht es, KI-Modelle effektiver zu trainieren.

Ein Sprecher des britischen Schatzamtes sagte: “Diese Investition wird es Forschern ermöglichen, den Klimawandel besser zu verstehen”

PERCEIVE Projekt: Neue Wege für kolorierte Kulturerbe und Digitale Kunst

Das PERCEIVE Projekt hat das Ziel, kolorierte Kulturerbesammlungen und digitale Kunstwerke auf eine innovative Weise wahrzunehmen, zu erhalten, zu kuratieren, auszustellen, zu verstehen und zugänglich zu machen. Diese Sammlungen sind aufgrund ihrer Zerbrechlichkeit, der Komplexität ihrer Untersuchung und der Bedeutung, sie zukünftigen Generationen richtig zu vermitteln, von besonderer Priorität.

Das Projekt unterstützt die Bildung einer gemeinsamen europäischen Identität rund um die Konzepte “Pflege” und “Vielfalt” und stärkt gleichzeitig den digitalen Markt für die Kreativwirtschaft. PERCEIVE reagiert auf den doppelten Bedarf, kolorierte Kunstwerke besser zu erhalten und zu vermitteln und gleichzeitig wissenschaftliche Ergebnisse zu verbessern und zu beschleunigen. Das Projekt knüpft an die Coronavirus-Pandemie an und will die digitale Fähigkeit von Wissenschaftlern und Kultureinrichtungen durch eine servicebasierte KI-Architektur und ein Toolkit sowie die Entwicklung einer neuen Designtheorie für VR/AR/MR-Erlebnisse vor Ort und aus der Ferne verbessern.

Die erwarteten Ergebnisse umfassen neue Dienstleistungen, Tools und Prototypen wie ein PERCEIVE Toolkit, PERCEIVE Experience Prototypen für Besucher und ein PERCEIVE Design Toolkit für Designer, Kunstprofis und Pädagogen. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter http://wibgbfw.cluster027.hosting.ovh.net/index.php/the-project/.

Inwiefern kann der Einsatz von KI und digitalen Technologien den Zugang zu und das Verständnis von Kulturerbe und Kunst verbessern?

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